superpfad

 

Weder Superheld noch Superlativ, jedoch mit einer (Vor)Liebe für Pfade, Vektoren, Anker und Beziers, geometrische Formen, Farben und grafische Gestaltung. Detailversessen – von Bildern besessen. Mit Herz und Seele, Leib und Leben.

Bilder im Sinn – Bilder mit Sinn.

 

2000 bis 2004

Studium der visuellen Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim bei Uwe Lohrer (Grafik Design) und Thomas Rothfuß (Illustration).

2003

Praktikumssemester bei MUTABOR Design in Hamburg. Kleiner geiler Laden mit tollsten Leuten. Beste Zeit. Moin Moin. 2004 Diplomarbeit. Glückwunsch. Ein Diplom Designer visuelle Kommunikation mehr. Zack. Peng. Zurück nach Hamburg zu Mutabor Design. Gearbeitet, gelernt, gearbeitet, gelernt. Selbst gewachsen und mit mir Mutabor oder umgekehrt? Nie ausgelernt. Aus 9 Leuten wurden 35. Tolle Zeit. Genau so wieder.

2007

In die Selbstständigkeit und 2008 zurück nach Karlsruhe. Erster Kunde war das Zeit Wissen Magazin. Dann kam der Stern und bald darauf ABB und alles nahm seinen Lauf. Seitdem als Solo„Handwerker“ mit angewandter Kunst unterwegs, viele große und kleine Kunden betreuend. Viele Jahre ABB eine illustrative Identität gegeben und dafür wahrscheinlich Illustrationen für zwei Menschenleben gemacht.

 

Ausgewählte Kunden:

Osram, Ledvance, Chrono24, für die WirtschaftsWoche über ein paar Jahre die Infografiken machen dürfen, Dürr, Migros, ISTA, Schwabe, ENBW, Media Markt, HPM, Süddeutsche Zeitung, Stern, Stern Gesund Leben, Slanted Magazin, Vector Informatics, Einsatz und WEMountain und viele mehr aber ich soll mich kurz halten, wurde mir gesagt.

Veröffentlichungen:

Ein Surf(Lehr)buch (SURF – a visual exploration of surfing) geschrieben, gestaltet und illustriert und beim Die Gestalten Verlag 2003 verlegen dürfen. Ein weiteres Buch über Gesundheit und Hausmittel gestaltet und Illustriert (Sanssouci Verlag). Dann noch ein Lehrbuch und Lerninhalte über Lawinen und Prävention (ISTA Education) denn Information kann Leben retten und dann noch eins aber digital für W3Mountain und diese Inhalte und Illustrationen sogar animiert denn E-Learning ist ja die Zukunft…

Für und mit vielen tollen Menschen, Agenturen und Büros gearbeitet wie zum Beispiel Interbrand, Philipp & Keuntje, Gruner + Jahr, Blyss, Studio Chapeaux, Marius Fahrner Design, Factor Design, Einsatz, ErlerSkibbeToensmann, Bureau Erler, Scholz & Friends oder wemakebrands um nur ein paar zu nennen aber an viel mehr zu denken.

 

superwork

 

Das Gesagte kommt vom Gesehenen (JLG) denn am Anfang war das Bild und nicht das Wort so wie das Medium die Botschaft impliziert (McLuhan) und die Information das Bild, welches sie repräsentiert. Und alles trägt nun mal in sich eine Information und nichts und niemand kann nicht nicht kommunizieren. Auch ohne Worte stehen wir jederzeit im Austausch mit der Welt – ob wir wollen oder nicht (Watzlawick) denn in jedem Wort steckt schon das Bild seiner Information und ist untrennbar miteinander verwoben. Der Signifikant gibt dem Signifikat Gestalt, Form, Ausdruck, Identität. Bilder helfen Sprache zu ersetzen. Zu decodieren. Zu dekonstruieren. Zu kompliziert? Eigentlich ganz einfach:

Dabei ist es unerheblich was oder wer der Informationsträger ist. Eine Marke, ein Produkt, ein Wort, eine Geschichte, Daten, Zahlen, ein paar Socken. Mein Ziel ist es, Inhalten eine grafische Form zu geben. Etwas greifbares. Etwas erlebbares. Etwas (wieder)erkennbares. Etwas emotionales. Etwas das uns Sicherheit gibt. Verständnis schafft. Dabei ist die Metapher der kürzeste und notwendigste Umweg um eine Geschichte zu erzählen, eine Identität zu beschreiben, Information zu transportieren. Denn die Metapher macht sie (die Information) erkenn- und erlebbar, sie ist dadurch formbar und greifbar und setzt sich somit leichter und stärker in unserer Erinnerung ab.

Eine Metapher ist daher wie ein Icon oder Piktogramm oder ein Signet. Etwas, das viel mehr Information in sich trägt als nur seine kleinste Form und zugleich die wenigsten Wörter benötigt um die größtmögliche Geschichte zu erzählen.

Superpfad findet den kleinsten gemeinsamen Nenner für die größtmögliche Form. Ideen werden zu Bildern, Marken zu Identitäten, Informationen zu Geschichten. Und dies so spannend (formal) und unterhaltsam (narrativ) wie möglich. Dadurch erschafft man etwas das bleibt, weil es schon immer da, aber noch nicht sichtbar denn in anderer Form und Gestalt.

A smile will always help to remember…